Nachhaltigkeit von Websites

Den ökologischen Fußabdruck bei der Webseite so gering wie möglich halten.

manao - Beispielwebseite auf einem Laptop für eine Logopädische Praxis

Gerade wieder brandaktuell und von vielen Medien und unserer neuen Regierung fast täglich erwähnt: Klimaschutzziele, Klimawandel und Nachhaltigkeit. Vielleicht sind einige von diesen Themen, die auch indirekt und irgendwie wieder einige Regeln für uns Bürger und vor allem Familienbetriebe, Kleinbetriebe sowie Mittelstandsunternehmen auferlegt werden, ermüdet. Beim Thema Nachhaltigkeit dürfen wir alle schlichtweg nicht locker lassen. Hier ist jeder Einzelne und jedes Unternehmen für sich selbst gefragt. Dann schafft es auch irgendwann die Politik oder die 172 Staaten ihre selbst gesteckten Agenda21 Ziele zu erreichen.

Für Nachhaltigkeit im Alltag gibt es viele geniale Tipps, Läden, Blogs und Websites mit wertvollen Informationen, Anregungen und Kaufoptionen von nachhaltigeren Produkten. Kaum einer denkt beim Surfen im Internet daran, dass die angezeigten Informationen auf dem Bildschirm riesige Rechenzentren im Hintergrund benötigen. Die Rechenzentren brauchen Strom für die Rechenleistung, Kühlung und unterbrechungsfreie Stromversorgung der Server. Umso mehr Bit abgerufen werden, umso größer wird der Fußabdruck, den die Website hinterlässt.

Diese Internetseite, auf der Sie gerade den Text lesen, läuft auf einem Server, der mit Ökostrom arbeitet. Das war unser erster Schritt, um den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und der zweite Schritt ist die Datenvermeidung. Umso weniger Daten vom Server abgerufen werden, umso weniger Strom wird benötigt.

Die größten Daten bei einer Website sind die Bilder und Videos. Wir konzipieren die Websites so, dass nur das geladen wird, was auch gesehen wird. Lazy loading wird diese nette Funktion genannt, bei der eben nur die digitalen Daten vom Server abgerufen werden, welche jetzt vom Benutzer gesehen werden. Darüber hinaus werden die Bilder durch Source-Set in unterschiedlichen Größen zur Verfügung gestellt. Je nachdem, ob Sie die Seite mit Ihrem Smartphone, Tablet, Laptop oder mit Ihrem Computer abrufen, werden unterschiedliche Bildgrößen geladen. Auch die Inhalte müssen zur Domain passen – SEO optimierte Texte, die schnell und einfach die gesuchten Inhalte finden lassen.

Nachhaltigkeit zieht sich auch durch das smarte Webdesign und die Usability hindurch. Damit so wenig Bits und Bytes durch unnötiges Suchen der gewünschten Daten auf der Homepage verbraucht werden, ist eine gute Struktur wichtig. Ebenso sind folgende Punkte bei nachhaltigem und professionellem Webdesign wichtig:

  • Seitengeschwindigkeit: Wie schnell wird die neue Internetseite geladen?
  • Zielfindung: Wie einfach werden die gesuchten Informationen gefunden?
  • Responsive: Wie gut funktioniert die Webseite auf meinem Gerät?
  • Usability: Wie schnell findet sich der Besucher auf der Webseite zurecht?
  • Aussehen: Spricht die Besucher die Internetseite an?

Fakt ist, dass jede google-Suche, das Lesen von Blogs und Suchen der passenden Firma über deren Website im Endeffekt Strom und wertvolle Ressourcen braucht. Die Digitalisierung schreitet stetig voran in allen Lebensbereichen, doch man kann mit einer nachhaltig durchdachten Website sowie Apps seinen ganz eigenen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Verantwortung kann auch als Chance gesehen werden und Raum für neue Innovationen schaffen, plus den Weg für ihre Anwendung leichter machen.

Website mit Grüneffekt

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